Testwettkampf trotz Wärmeperiode im Dezember

Die starken Regenfälle, warmen Temperaturen und Winde der vergangenen Tage haben es auch in den vermeintlich schneesicheren Regionen, wie im Hohenzollernstadion am Arber oder in Neubau im Fichtelgebirge unmöglich gemacht dort Langlaufrennen zu veranstalten. Die Hirschauer können allerdings noch davon profitieren, dass sie in den kalten Tagen im Dezember genügend Schnee mit ihren Schneekanonen produzieren konnten. Zwar hat auch die Loipe am Rotbühl gelitten, zur Austragung eines Langlauftestrennens hat es am Sylvestertag jedoch noch gereicht.
Für die Überregionalen Wettkämpfe, die in den nächsten Wochen stattfinden brauchen die Sportler jedoch auch Wettkampfkilometer in den Beinen, daher haben sich die Hirschauer gemeinsam mit OSV- Sportwart Christian Buschek auf einen Testwettkampf im Langlaufzentrum Rotbühl verständigt. Dass die Resonanz so groß ist hätte allerdings niemand erwartet. Rund 90 Starter, sowohl vom Bayerwald als auch von  ganz Nordbayern fanden sich zum Wettkampf ein.
Für einen Starter war es ein besonders wichtiges Vorbereitungsrennen. Jakob Lauerer vom SC Monte Kaolino Hirschau hat zum zweiten Mal die Qualifikation zur Universiade, die heuer im US- amerikanischen Lake Placid stattfindet, erfüllt. Beim Heimrennen am Rotbühl zeigte er sich in blendender Form und konnte das Rennen mit einer Minute Vorsprung in 28:35 Minuten auf Stefan Falk aus Großberg gewinnen. Aufgrund der milden Witterung war die elf Kilometerstrecke sehr weich und schwer zu laufen.
Für Jakob Lauerer geht die Reise im 28- köpfigen deutschen Team am 08. Januar los. Die Rennen am zweimaligen Austragungsort olympischer Winterspiele im Norden des Bundesstaates New York beginnen am 12.01.


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